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Nahverkehrsholding wird unwahrscheinlich

Eine Nahverkehrsholding unter Führung der Deutschen Bahn wird immer unwahrscheinlicher. Das ergab das zweite Treffen des Runden Tisches zur Zukunft der BVG. Statt dessen soll das Modell von ÖTV und BVG-Personalrat weiterentwickelt werden, sagte Personalratsvorsitzender Uwe Nitzgen. Danach würde keine Holding gegründet, sondern die BVG durch Teilprivatisierung wettbewerbsfähig gemacht. Darüber hinaus soll eine Kooperation mit der S-Bahn ausgelotet werden. Das entspreche auch der Haltung der SPD-Fraktion, sagte deren verkehrspolitischer Sprecher Christian Gaebler. Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen meinte: „Wir sind einen guten Schritt weitergekommen.“ In 14 Tagen will der Runde Tisch erneut zusammenkommen. Anschließend soll auch die S-Bahn in die Gespräche einbezogen werden. taz

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