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Nachkriegsbauten abreißen

Bonn (dpa) - Zahlreiche Nachkriegsbauten müssen nach Ansicht des Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Fritz Eichbauer, abgerissen und durch neue Gebäude ersetzt werden. Sie seien in Größe, Ausstattung und Baustoffen so unzureichend beziehungsweise überaltert, daß sie nicht mehr sanierungsfähig seien, sagte Eichbauer. Dazu gehöre auch ein großer Teil der Neue Heimat–Wohnungen, die wegen ihres Verfalls nicht zu vermieten oder zu verkaufen seien und damit die Finanzschwierigkeiten des Wohnungskonzerns verschärften. In der Branche werde häufig von insgesamt 150. 000 Wohnungen gesprochen, die abgerissen werden könnten. Insgesamt sei die Lage am Bau wieder stabilisiert, meinte Eichbauer.

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