: Nachdenken
Im Filmmuseum Potsdam wird am 9. und 10. Oktober nachgedacht, über Wolfgang Staudte. Der Schauspieler und Regisseur hat von den späten 30er-Jahren bis in die 80er-Jahre gewirkt. Seine Filme reflektieren somit nicht nur die deutsche Geschichte, sondern spiegeln auch die Entwicklungen der deutschen Medienkultur wieder. Fragen nach Staudtes ästhetischen Strategien im Spannungsfeld von Unterhaltungskino und der Analyse deutscher Gegenwart im Kino und Fernsehen werden im Filmmuseum diskutiert. Auch einige Filme laufen: „Ein jeder hat mal Glück“, „Deutsche Siege in drei Erdteilen“ und „Kein Untertan“, 17 Uhr, „Der Mann, dem man den Namen stahl“, 19 Uhr, „Schicksal aus zweiter Hand“, 21 Uhr, „Die seltsamen Abenteuer des Herrn Fridolin B.“, 23 Uhr.