Nach dem Anschlag in Ankara: Erdogan will Terror bekämpfen
Die Zahl der Toten ist auf 37 gestiegen. Regierungsnahe Medien vermuten die PKK hinter dem Attentat, während der türkische Präsident hartes Durchgreifen ankündigt.
Zugleich rief Erdogan seine Landsleute zur Einheit auf. Das Volk solle sich keine Sorgen machen. Der Kampf gegen Terrorismus werde gewiss im Erfolg münden, versprach er.
Nach dem verheerenden Autobomben-Anschlag in der türkischen Hauptstadt Ankara ist die Zahl der Toten auf mindestens 37 gestiegen. Drei Schwerverletzte seien in der Nacht in Krankenhäusern gestorben, sagte Gesundheitsminister Mehmet Müezzinoglu am Montag. 17 der mehr als 120 Verletzten seien noch auf der Intensivstation. Unter den Toten sei mindestens ein Selbstmordattentäter.
Zu dem Anschlag hat sich weiterhin niemand bekannt. Die regierungsnahe Zeitung Sabah berichtete, vermutet werde, dass sich eine Selbstmordattentäterin der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK in die Luft gesprengt habe. Ministerpräsident Ahmet Davutoglu sagte, es gebe „konkrete Informationen über die Terrororganisation, die diesen feigen Angriff ausgeführt hat“.
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