: Nach Kämpfen Waffenruhe in Freetown
Freetown/Sierra Leone (AP) – Nach dreitägigen Kämpfen zwischen der westafrikanischen Friedenstruppe Ecomog und dem Militär von Sierra Leone am Rande der Hauptstadt schweigen seit gestern die Waffen. Eine der Ecomog nahestehende Radiostation warnte die Bevölkerung jedoch vor weiteren möglichen Kämpfen und forderte sie auf, zu Hause zu bleiben. Bei den seit Donnerstag andauernden Gefechten in Freetown und in der Nachbarstadt Jui wurden mindestens 16 Menschen getötet und mehrere Dutzend verletzt. Von welcher Seite die Angriffe ausgingen, ist noch immer unklar.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
