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Nach Jugoslawien kann abgeschoben werden

Nürnberg (AP) – Vier Monate nach dem Ende des Kosovo-Krieges wird das Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge wieder über Asylanträge von Jugoslawen entscheiden. Der Bundesinnenminister habe den Entscheidungsstopp aufgehoben, weil sich die Lage in Jugoslawien konsolidiert habe, teilte die Behörde gestern in Nürnberg mit. Von Januar bis Ende August beantragten rund 25.000 Jugoslawen Asyl. Sie bilden damit die größte Gruppe unter den 65.000 Asylbewerbern.

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