Karlsruhe schränkt die Datenweitergabe durch den Verfassungsschutz ein. Das Bundesverfassungsgericht verlangt eine Gesetzesänderung.
Ein Geheimdienst modernisiert sich: Mit Felor Badenberg ist erstmals eine Frau in der Führung des Verfassungsschutzes.
Die hessischen Grünen blockieren die Offenlegung der NSU-Akten. Damit konterkarieren sie das, wofür die Grünen anderswo stehen.
Die hessischen Grünen weigern sich, die NSU-Akten offenzulegen. Wie glaubwürdig sind sie im Kampf gegen rechts?
CDU und Grüne wollen geheimgehaltene NSU-Akten nicht veröffentlichen. SPD, FDP und Linke werfen den Grünen doppeltes Spiel vor.
Eine Petition fordert die Veröffentlichung des hessischen Verfassungsschutzberichtes. Darin geht es um die eigene Verstrickung in den NSU-Skandal.
Am Valentinstag feiern die meisten Heten. Es wäre auch der Geburtstag von Burak Bektaş gewesen, der 2012 in Neukölln erschossen wurde.
Susann Eminger soll in den Anschlag auf die Pilsbar „Sonnenschein“ 1999 in Nürnberg verwickelt gewesen sein. Das haben neue Recherchen ergeben.
Schüler in Walle haben die Wanderausstellung „die Opfer des NSU“ nach Bremen geholt. Die Beschäftigung mit den Morden hat ihren Blick verändert
Angehörige von drei NSU-Opfern erstatten Strafanzeige gegen die Bundesanwaltschaft: Diese soll trotz eines Moratoriums Akten geschreddert haben.
Jerzy Montag hat noch einmal Handys und SIM-Karten des Ex-V-Manns „Corelli“ auf NSU-Kontakte untersucht. Fündig wurde er nicht.
Es gibt Hinweise, dass ein Brüderpaar den NSU mit Waffen ausrüstete, gleichzeitig aber für das thüringische Landeskriminalamt tätig war.
Der NSU-Ausschuss im Bundestag hält die Rolle des einstigen V-Manns, der Mundlos beschäftigt haben soll, für dubios. Nun sollen alle Akten her.
Die Bundesanwaltschaft vermutet eine rechtsterroristische Vereinigung in Freital. Die lokalen Ermittler sind überrascht.
NSU-Mörder Uwe Mundlos hatte mehr mit V-Leuten zu tun als bekannt. „Wir tun alles“ für die Aufklärung? Nur eine Phrase.
Ein V-Mann soll Uwe Mundlos beschäftigt haben, der NSU-Ausschuss im Bundestag wird aktiv. Der Vorsitzende sieht eine „neue Dimension“ der Affäre.
Auch Brandenburg bekommt auf Initiative von CDU und Grünen einen NSU-Ausschuss. Bundespolitiker machen Druck, dass Rot-Rot sich kooperativ zeigt.
Der hessische Untersuchungsausschuss hatte einen früheren V-Mann vorgeladen. Er sollte ein merkwürdiges Telefonat erklären.
Wieder ist ein potenzieller Zeuge aus dem NSU-Komplex überraschend verstorben. Im Umfeld herrscht Todesangst. Nicht zu Unrecht.