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NRW–SPD für Brüter

Berlin (taz) - Die nordrhein–westfälische FDP hat sich am Samstag auf einem außerordentlichen Landesparteitag in Hagen grundsätzlich dafür ausgesprochen, den umstrittenen Schnellen Brüter in Kalkar in Betrieb zu nehmen und dem Düsseldorfer Wirtschaftsministerium als zuständiger Genehmigungsbehörde die Entscheidung über die Sicherheitsrisiken des Reaktors aus der Hand zu nehmen. Dem war ein heftiges Ringen zwischen dem wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP–Bundestagsfraktion, Otto Graf Lambsdorff, und dem rechts– und innenpolitischen Experten Burkhart Hirsch über die Zuständigkeiten für die Beurteilung der Sicherheitsbedenken vorausgegangen, aus dem Lambsdorff schließlich als Sieger hervorging.

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