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NPD will Banken verklagen

BERLIN ap ■ Die rechtsextreme NPD will gegen Banken klagen, die Konten der Partei gekündigt haben. „Dafür besteht keine rechtliche Grundlage“, sagte der stellvertretende Bundespressesprecher Jürgen Distler gestern in Berlin. „Was einige Banken machen, ist ein Unding“, kritisierte er. Begonnen habe es damit, dass vor etwa zwei Wochen eine Bank in Lübeck ein NPD-Konto gekündigt habe. Distler reagierte auf einen Bericht der Mitteldeutschen Zeitung, dass bislang mehr als 30 Konten gekündigt worden seien. Diese Zahlen könne er nicht bestätigen, sagte Distler. Die Zeitung hatte weiter berichtet, es handele sich vor allem um Konten bei Sparkassen und der Postbank. Auch ein Konto in der Schweiz sei gekündigt worden. Ein weiteres Auslandskonto unterhalte die NPD in Österreich.

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