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NPD-Aufmarsch ist verschoben

BERLIN ap ■ Der Berliner Innensenator Eckart Werthebach (CDU) hat den für den 1. Mai angemeldeten Aufmarsch der rechtsextremistischen NPD verschoben. Wie die Innenbehörde gestern mitteilte, kann die Demonstration nun unter strengen Auflagen am 5. Mai stattfinden. Damit könnten die innere Sicherheit der Hauptstadt und die Durchführung anderer Veranstaltungen am 1. Mai besser gewährleistet werden, hieß es. Werthebach erklärte, dass die NPD mit ihrer für den 1. Mai angemeldeten Demonstration „provozieren und herausfordern“ wollte. Die Nationalsozialisten hätten am 1. Mai 1933 den „Tag der nationalen Arbeit“ als gesetzlichen Feiertag eingeführt und die freien Gewerkschaften zerschlagen. „Eine NPD-Demonstration am 1. Mai ruft daher Assoziationen an das nationalsozialistische Unrechtsregime hervor“, erklärte der CDU-Politiker.

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