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NH–Konkurs rückt näher

Berlin (taz) - Der Neue–Heimat– Aufkäufer Horst Schiesser muß möglicherweise schon Mitte Dezember den Gang zum Konkursrichter antreten. Wie das „Handelsblatt“ gestern meldete, haben die Gläubigerbanken der Neuen Heimat eine Frist bis Ende November gesetzt. Bis dahin soll Schiesser ihnen auf einer Konferenz darlegen, wie die Liquiditätslücke des Konzerns geschlossen werden kann. Die Führungsgruppe der Gläubigerbanken will die ingesamt 153 Gläubigerbanken bei dieser Konferenz auch über ihre eigenen Erkenntnisse zur Finanzsituation der Neuen Heimat informieren. Derzeit sammelt eine Expertengruppe unter Beteiligung der Deutschen Treuarbeit bei Schiesser, bei dem Verkäufer, der gewerkschaftseigenen Holdinggesellschaft BGAG, und bei der Neuen Heimat Informationen. Nach der Konferenz wird dann jede einzelne Bank für sich zu entscheiden haben, ob sie das bisher geltende Stillhalteabkommen zwischen Banken und NH über das Jahresende hinaus „beachten“ oder ihre Kredite kündigen will. Wenn sich eine relevante Zahl zur Kündigung entschließt, wäre ein „Erdrutsch“ unter den Gläubigern unvermeidlich. Der Konkurs käme dann noch gerade rechtzeitig zur Wahl im Januar 87. marke

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