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Mutig in die zweite Runde

Ohne Polizeischutz geht es nicht: Geduldig warten die Menschen vor einem Wahlbüro in Kalkutta, um ihre Stimme abzugeben. Sie lassen sich durch die Anschläge, die auch die zweite Runde der indischen Parlamentswahl überschatten, nicht abschrecken. Bei Zusammenstößen rivalisierender politischer Gruppen wurden sieben Menschen in oder vor Wahllokalen erschossen, nachdem im Vorfeld bereits zehn Menschen getötet worden waren. In der ersten Runde am vorigen Montag waren 20 Menschen ums Leben gekommen. Am Samstag ist der Führer der nationalistischen Hindu-Partei BJP, Vajpajee, in den Hungerstreik getreten, weil die BJP im Bundesstaat Uttar Pradesh durch das Ausscheren von zwei Koalitionspartnern die Regierungsmehrheit verloren hat. Foto: Joy Shaw/Reuters

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