: Musik, zwei, drei, vier …
Britische Wissenschaftler entdecken Selbstverständliches
BERLIN taz ■ Nur sehr, sehr selten lesen wir das Wartezimmerjournal HausArzt-Patientenmagazin. Bisher hat uns der sperrige Titel immer ein wenig abgeschreckt, aber dann überkam uns die Langeweile und die Neugier, was denn in dieser seltsamen Publikation wohl Interessantes zu finden sein würde. Und prompt wurden wir auch fündig. Denn das HausArzt-Patientenmagazin berichtet in seiner aktuellen Ausgabe von einer sensationellen Entdeckung britischer Wissenschaftler. Die Forscher haben herausgefunden, dass sportliche Leistung sich mit Musik steigern lässt. Und dafür muss man studiert haben und Wissenschaftler werden? Das weiß doch jeder, der täglich mit den Knöpfen im Ohr joggt. Aber manchmal muss eben auch das absolut Selbstverständliche gesagt werden. Sonst hätte das gute HausArzt-Patientenmagazin schließlich keine Daseinsberechtigung.