: Münsterland putzt sich raus
MÜNSTER dpa ■ Mit den Projekten und Veranstaltungen der Regionale 2004 will sich das Münsterland stärker von profilierten Regionen wie etwa der Rheinschiene absetzen. „Die Rheinschiene ist immer ganz oben, aber die Regionale ist ein gutes Mittel, zu zeigen, dass es kolossale Qualitäten im Münsterland gibt“, sage Regionale-Geschäftsführer Friedrich Wolters. „Wenn wir gut sind, werden wir Blicke von außen auf uns lenken. Das ist unser Ziel.“
Die Regionale ist eine Initiative, die seit 1997 die Region mit baulichen, landschaftlichen und kulturellen Projekten für den Tourismus und als Wohnort attraktiver machen will. Beteiligt sind die Kreise Steinfurt und Warendorf sowie die Stadt Münster. Der Gesamtetat für die Veranstaltungen liegt bei drei Millionen Euro. „Wir wissen natürlich, dass das Münsterland schon speziell ist, eine Region der Langsamkeit. Aber darin liegt Beständigkeit“, sagt Wolters.
Ein Vorzeige-Vorhaben sei laut Wolters der 120 Kilometer lange Emsauenweg von Rheine nach Warendorf.