piwik no script img

Moskau – Berlin

■ Der russische Fotograf und Kriegsberichterstatter Jewgeni Chaldej ist im Alter von 80 Jahren gestorben

Berlin, im Mai 1945: „Drei Juden vor dem Brandenburger Tor“ nannte der russische Fotograf Jewgeni Chaldej (rechts) dieses Bild, das nach der Eroberung Berlins aufgenommen wurde. Chaldej war Kriegsreporter der Sowjets, seine bekanntesten Aufnahmen sind Kriegs- und Nachkriegsbilder aus den Jahren 1941–1946. Fotografiert hat Chaldej von den 30er Jahren an bis Ende der 80er Jahre. Nach dem Ende der Sowjetunion und zum 50. Jahrestag des Kriegsendes begann man sich auch im Westen für den Mann hinter den Fotos zu interessieren, die zu Ikonen der Zeitgeschichte geworden sind, die ihn selbst zwar spät berühmt, aber nicht reich machten. Ein Nachruf auf Seite 13

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen