piwik no script img

Morgengabe

Um 8.30 Uhr hat Nigerias Femi Opabumni gegen Schweden die Chance, einen 44 Jahre alten Rekord zu brechen. 1958 in Schweden schoss Pelé (damals 17 Jahre und 239 Tage alt) als jüngster Spieler ein WM-Tor. Opabumnis Alter: 17 und 98 Tage. Paraguays (noch) gesperrter Torwart Chilavert übte sich vor dem Spiel gegen Spanien (11 Uhr) in Trash-Talk. „Spanien hat sich nur qualifiziert, indem sie Teams wie Israel und Liechtenstein hinter sich gelassen haben“, sagte der angriffslustige Schlussmann. Wie viel Vitalität in der „Todesgruppe“ drin ist, zeigt allein die Paarung Argentinien – England (ZDF, 13.30 Uhr), ein designiertes Halbfinale. David Beckham warnt: „Die sind gerissen.“ Und: „Ich will die alten Geister schlafen schicken.“ Er musste sich bei der WM in Frankreich geharnischte Kritik gefallen lassen, als er nach einem Revanchefoul an Diego Simeone vom Platz flog.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen