piwik no script img

Möwensterben bleibt rätselhaft

Hamburg (ap) - Die Ursachen des Möwensterbens in der Elbmündung sind nach Angaben des Deutschen Bundes für Vogelschutz immer noch ungeklärt. Das Vogelsterben, dem seit Anfang August rund 1.000 Möwen zum Opfer fielen, zeige jedoch eine ähnliche Entwicklung wie das Robbensterben im vergangenen Jahr. Wie DBV-Geschäftsführer Hans-Joachim Spitzenberger mitteilte, hätte man auch bei den Möwen bisher keine bestimmten Todesursachen feststellen können. Der Verdacht liege nahe, daß die Summe der Umweltbelastungen in Nordsee und Elbe den Tieren zum Verhängnis geworden sei.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen