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Mörder hatte rechte Kontakte

DORTMUND/WALTROP dpa ■ Nach den tödlichen Schüssen auf drei Polizisten will die Staatsanwaltschaft einer möglichen Zugehörigkeit des mutmaßlichen Täters zur rechten Szene nachgehen. Zeugen hätten entsprechende Hinweise gegeben, sagte Staatsanwalt Heiko Artkämper gestern. „Es mag eine gewisse Affinität geben, die nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen allerdings nicht tatursächlich waren“, betonte er. Im Laufe des Tages soll der mutmaßliche Amokschütze obduziert und der Wagen sowie die Waffe des 31-jährigen Dortmunders untersucht werden. Der Mann hatte am Mittwoch vermutlich Selbstmord begangen und war mit einer schweren Kopfverletzung tot in seinem Wagen gefunden worden.

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