Das Streben nach Medaillen liegt nicht in der Natur der Vierbeiner. Tiere gehören nicht auf die Bühne des Leistungssports.
Die geflüchtete iranische Taekwondo-Kämpferin Alizadeh will für Deutschland antreten. Zu den politischen Umständen im Iran schweigt sie.
Irans erfolgreichste Sportlerin Kimia Alisadeh kehrt nicht in ihre Heimat zurück. Für immer mehr Athleten wird das Regime unerträglich.
Nach den Olympischen Spielen in London stellt sich eine letzte Frage. Wer war besser: Sportsoldaten oder Zivilisten? Ein bizarrer Streit ist entbrannt.
Paralympics und Olympia sollten gleichzeitig stattfinden. Dass zwei Behinderte bei Olympia waren, ist ein Anfang, meint ein Mitglied des Behindertenbeirates Berlin-Kreuzberg.
Sollte Olympia nur noch in demokratischen Ländern stattfinden? Oder haben auch Schurkenstaaten ein Recht auf das Sportereignis?
Ölscheichs können sich problemlos Olympische Spiele leisten. Das weiß jeder. Mit einer PR-Kampagne inszeniert sich Katar als Land der Sport treibenden Muslimas.
Berlins Innensenator Frank Henkel sieht die Hauptstadt gut gerüstet für ein olympisches Großspektakel. Wenn er sich da mal nicht täuscht.
Das IOC hat Nadeschda Ostaptschuk nachträglich von den Olympischen Spielen disqualifiziert und ihr die Goldmedaille aberkannt. In zwei Proben wurden Anabolika festgestellt.
In London wurden mehr deutsche Medaillen gewonnen als 2008 in Peking. Die Sportfunktionäre feiern ihre Athleten. Dennoch wurde das ausgegebene Ziel verfehlt.
Leipzig hatte sich verändert für die Olympischen Spiele. Wolfgang Tiefensee spielte Cello und Usain Bolt wurde über die 100-Meter-Distanz geschlagen.
Die Briten feierten jeden und alles. Selbst der Name eines britischen Punktrichters war ihnen Anlass für frenetischen Applaus. Dennoch: Usain Bolt überschattete alles.
Olympischer Sport ist ein perfekter Egalisator: Ohne alle Welt ist keine Welt. Die Spiele von London waren die Spiele der Frauen und der einst so genannten dritten Welt.
Zum Schluss dürfen die Rocklegenden von The Who ran. Feuerwerk, Konfetti und alle hatten Spaß. Jetzt kommt die nächste Olympiade, dann geht es in Rio weiter.
Die deutschen Beachvolleyballer Brink und Reckermann machen das Spiel ihres Lebens und die ZDFler schalten mal schnell „rüber zum Speerwerfen“. Man, das nervt!
Rund 100 Millionen Euro jährlich muss der Staat für den Unterhalt der 30 griechischen Sportanlagen aufwenden. Mieter finden sich keine – wegen der Wirtschaftskrise.
Der ehemalige DOSB Vizepräsident Eberhard Gienger verteidigt die Medaillenziele. Jetzt müssten die Gründe für die Verfehlungen analysiert werden, dann seien Konsequenzen fällig, sagt er.
Ein Trainer des olympischen Schwimmteams steht kommenden Dienstag wegen Missbrauchs vor Gericht. Wie im Fall der Ruderin Drygalla will der DOSB davon nichts gewusst haben.
Das Olympiagelände in Sydney ist für seine Bewohner eine Oase. Die Austalier sind immer noch begeistert von den Milleniumsspielen.
Im Wasserball-Halbfinale trifft Ungarn auf die UdSSR – die „Unterdrückten“ gegen die „Unterdrücker“. Es wird das aggressivste Spiel der Olympiageschichte.