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„Mit Männern fährt man lieber“

KÖLN dpa ■ Beifahrer sind für die Sicherheit auf den Straßen wichtiger als bisher angenommen. Grundsätzlich hätten Beifahrer eine „positive Wirkung“. Ihr möglicher Beitrag zu mehr Sicherheit sei allerdings nicht ausgeschöpft. Was Beifahrer tun und lassen sollten, erläutert der Kölner Soziologe Dieter Ellinghaus, Mitautor der europaweit einzigartigen Studie zu diesem Thema. Die größte Sünde des Beifahrers ist es, den Fahrer in seinem Fahrstil zu kritisieren. „Das darf er nicht, das verzeiht der Fahrer nicht“, erläutert Ellinghaus. Die Situation sei „völlig verkorkst“, wenn Fahrer und Beifahrer ihre Alltagskonflikte ins Auto mitnähmen. Trotzdem sind Ehepartner oder „Lebensabschnittsgefährten“ als Beifahrer am beliebtesten. Danach kommen gleichaltrige männliche Freunde oder Bekannte. „Mit Männern fährt man lieber.“ Vorgesetzte, kleine Kinder, Fremde und Anhalter zählen zu den unbeliebtesten Beifahrern.

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