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Mit Autobahn-Aktie gegen Baukrise

Berlin (dpa) – Nach dem Verlust von 40.000 Arbeitsplätzen in diesem Jahr ist für 2000 ein Abbau von nochmals 25.000 Stellen in der Bauindustrie zu erwarten, sagte der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Ignaz Walter, am Mittwoch in Berlin.

Eine Trendwende sei bei der derzeitigen Nachfrage und anderen Problemen nicht in Sicht.

Mit Blick auf die von der Bauindustrie seit langem geforderte Privatfinanzierung im Verkehrswegebau schlug Walter die Bildung einer privaten Autobahn AG vor. Dabei sollten das Autobahnnetz privatisiert und die Strecken in eine solche Aktiengesellschaft eingebracht werden. Jeder Bürger könnte eine Volksaktie erwerben.

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