: Missbraucht
Im Prozess um zwölffachen sexuellen Missbrauch von vier Mädchen und einem Jungen vor dem Hamburger Landgericht hat der Angeklagte die Vorwürfe bestritten. Der Staatsanwalt wirft dem 44-Jährigen vor, in der Zeit vom Juni 1989 bis zum vergangenen Juli unter anderem seine Tochter und deren Freundin angefasst und missbraucht zu haben. „Als ich geschlafen habe, ist er in mein Zimmer gekommen, als ich geduscht habe, ist er gekommen. Beim Vorbeigehen hat er mich begrapscht“, sagte die jetzt 15 Jahre alte Tochter des Angeklagten unter Tränen im Gerichtssaal. Der Hausmeister stritt vor Gericht alle Anschuldigungen ab.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen