: Milosevic bleibt Chef
Belgrad (afp) - Der serbische Präsident Slobodan Milosevic ist zum Abschluß des ersten Kongresses der Sozialistischen Partei Serbiens (PSS) gestern zum Vorsitzenden gewählt worden. Die PSS ist aus der Fusion des Bundes der Kommunisten und der Massenorganisation Sozialistische Allianz Serbiens hervorgegangen. Der neuen Partei gehören eine Reihe namhafter serbische Intellektuelle an, die lange Zeit in der Opposition waren, darunter der Philosoph Mihajlo Markovic und der nationalistische Schriftsteller Antonije Isakovic.
PROZESS
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen