■ IWF/Polen: Millionen-Kredit
Warschau (dpa) – Der Internationale Währungsfonds hat am Montag Polen Kredite in Höhe von rund 700 Millionen Dollar zugesagt. Wie der polnische Finanzminister Jerzy Osiatynski der Nachrichtenagentur PAP mitteilte, sind die zugesagten Kredite für die Umstrukturierung der Wirtschaft Polens bestimmt. Zuvor hatte der IWF das Wirtschaftsprogramm für 1993 gebilligt. Die Übereinkunft zwischen dem Fonds und der polnischen Regierung sei „ein Zertifikat für die finanzielle und wirtschaftliche Glaubwürdigkeit Polens“, sagte Osiatynski.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
