piwik no script img

■ RuandaMilizenüberfall

Paris (dpa) – Angehörige ruandischer Hutu-Milizen, die sich als Flüchtlinge im zairischen Goma aufhalten, haben in der Nacht zum Montag im ruandischen Gisenyi, wenige Kilometer von Goma entfernt auf der ruandischen Seite der Grenze gelegen, ein Blutbad angerichtet. Mindestens 36 Menschen seien ums Leben gekommen, meldete Ruandas nationale Radiostation. Die Hutu-Milizen Ruandas waren maßgeblich an den Massakern beteiligt, bei denen im Frühjahr über eine halbe Million Menschen ums Leben kamen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen