: Migration in Briefform
Im Rahmen des Projektes „Interkulturelle Elternarbeit“ ist der achte türkisch-deutsche Elternbrief erschienen. Er befasse sich mit der Lebenssituation türkischstämmiger Familien in Deutschland nach mehr als 40 Jahren Migration und der Bedeutung der „alten Heimat“, teilte der Arbeitskreis „Neue Erziehung“ gestern mit. Die Briefe, die bundesweit an rund 50.000 Familien türkischer Herkunft mit Kindern unter sechs Jahren verschickt werden, beschäftigen sich zudem mit Fragen der frühkindlichen Erziehung. Autor ist der türkisch-deutsche Schriftsteller Kemal Kurt. Finanziert wird das Projekt den Angaben zufolge vom Bundesfamilienministerium. Dem Beirat zur inhaltlichen Begleitung gehört auch Berlins Ausländerbeauftragte, Barbara John, an. EPD
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen