26 Menschen werden aus dem coronageplagten Deutschland abgeschoben. In Afghanistan erwarten sie unsichere Zustände und eine marode Krankenversorgung.
Eine Quote für Menschen mit Migrationsgeschichte für den öffentlichen Dienst? Dafür ist wohl eine Änderung der Landesverfassung nötig.
Das Netzwerk Neue deutsche Medienmacher*innen (NdM) vergibt migrantische Wetternamen. Jubel und Wut darüber sind aber oft unterkomplex.
Zahlreiche Geflüchtete hausen in Paris auf der Straße – ohne Zelt und ohne Decke. Ihre Camps werden immer wieder von der Polizei zerstört.
Mehrere Tage mussten die Migranten*innen im zerstörten Lager Lipa ausharren. Erst Dienstag kamen Busse um sie woanders unterzubringen.
Neukölln hat eine neue Integrationsbeauftragte: die Journalistin und Buchautorin Güner Balcı. Schon im Vorfeld gab es um ihre Ernennung Streit.
Linda Zervakis spricht in ihrem Podcast über das Deutschsein. Das Format hinkt hinterher – und bleibt damit ein Podcast für weiße Deutsche.
Die Corona-Krise trifft alle, aber nicht alle gleich. Organisationen für Migration unterstützen Eltern im Homeschooling und helfen mit Informationen.
In Malaysia zeigt das Virus die Rechtlosigkeit von Flüchtlingen ohne gültige Papiere. Es erschwert den Zugang zum Gesundheitssystem.
Zeiten wie diese sind eine gute Gelegenheit, sich nach neuen Formen des Ausdrucks von Zuneigung, Freundschaft und Anteilnahme umzusehen.
Sich innerhalb der Community zu streiten, ist schwierig – und braucht Mut. Denn dieser Rückzugsort ist sehr wichtig.
Der Kampf gegen rechts dominiert auch den Integrationsgipfel. Migrantenverbände wollen Antirassismus im Grundgesetz verankern.
Nach Hanau fordern Migrant*innenverbände mehr Repräsentation. Sie fänden nur Gehör, wenn rassistische Gewalt eskaliert.
Eine Analyse der Täter ist für die Prävention unabdinglich. Damit der Terror nicht gewinnt, müssen wir aber vor allem die Opfer sichtbar machen.
Der Attentäter von Hanau suchte für seine Tat bewusst einen Ort migrantischen Lebens aus. Warum werden Shishabars zum Ziel?
Bei der Hamburger Bürgerschaftswahl tritt auch der SPD-Kandidat Sami Musa an. Er ist der Hoffnungsträger der albanischen Community.
Migrant*innen können für Konflikte sorgen, wenn sie neu in eine Organisation kommen. Sie brechen Strukturen auf, die schon immer so waren.
Regierungsberater fordern mehr Einsatz für Klimaflüchtlinge. Doch beim UN-Flüchtlingsforum schweigt Deutschland.
Ein Mann steuerte in der Silvesternacht sein Auto mitten in feiernde Menschen. Ein Gericht schließt eine psychische Erkrankung nicht aus.
Erstmals wurden gut 200 Flüchtlinge mit der Malta-Methode auf vier Länder verteilt. Die Wartezeiten sind kürzer, aber manche Länder profitieren nicht.
Das BAMF will Migranten mit Geld zur freiwilligen Rückkehr animieren. Wer wirklich nach Hause geht, hat meist andere Gründe.
Das Timing für die Entscheidung über die Demokratieprojekte erscheint zynisch. Selten war antisemitismus- und rassismuskritische Arbeit wichtiger.
In der sizilianischen Hafenstadt Messina lässt die „Ocean Viking“ 182 Geflüchtete an Land. Derweil wird auf Malta über einen Verteilmechanismus beraten.
Ost und West sind in Paartherapie – das merkt man gerade wieder beim Thema Chemnitz. Nur Migranten sind nach wie vor nicht eingeladen, sich zu äußern.
Viele Flüchtlinge, die nach Europa wollen, landen im bosnischen Bihać. Die Stadt fühlt sich mit dem Problem völlig alleingelassen.
Mit Milliarden Dollar wollen die US-Demokraten die Zustände in den Lagern an der US-Südgrenze verbessern. Ob Präsident Trump zustimmt, ist unklar.
Als Migrantenkind, das weder Ärzt_in noch Ingeneur_in noch Anwält_in geworden ist, trage ich in mir eine schwer ertragbare Bringschuld.
US-Präsident Trump legt die für Montag angekündigte Einfuhrsteuer auf Eis. Dafür schickt Mexiko Nationalgardisten an die Grenze zu Guatemala.
Angela Merkel besucht neben Burkina Faso und Mali auch Niger. Das Land ist Deutschlands Musterpartner bei der Abschottung der Grenzen.
Italien ist bekannt für die harte Abweisung von Migranten. Wegen des eskalierenden Konflikts in Libyen holt die Regierung nun aber Menschen per Flugzeug ab.
Das Bremer Zentrum für Migranten und interkulturelle Studien wurde bundesweit für sein Projekt „Alt ist nicht gleich alt“ ausgezeichnet.
In Berlin findet die bundesweit erste Tagung zur Pflege arabischstämmiger SeniorInnen statt. Höchste Zeit, sagt Nader Khalil vom Deutsch-Arabischen Zentrum.
Hamburg will die Vorschriften für Shisha-Bars verschärfen – offiziell geht es um die Gesundheit der Gäste. Wir haben uns vor Ort umgesehen.
Die Familientrennungen lösten einen Proteststurm aus. Nun wird bekannt, dass wohl weitaus mehr Kinder von ihren Eltern getrennt wurden als bisher bekannt.
In Calais warten Migranten auf die Chance, nach Großbritannien zu kommen. Nun riskieren einige ihr Leben und setzen in Schlauchbooten über.
Vicente Pimea und Marvin Fernandez können das Land ihrer Träume sehen. Sie sind an der US-Grenze angekommen. Rein dürfen sie nicht.
Etwa 7.000 Migranten haben in der mexikanischen Kleinstadt Huixtla eine kurze Pause eingelegt. Das Ziel der Karawane ist weiterhin die USA.
Machten Zugezogene früher mehrheitlich ihr Kreuz bei der SPD, bevorzugen sie nun die CDU. Ist das ein langfristiger Trend?
Die Gewaltbereitschaft bei Demonstrationen nach dem Tod eines 35-Jährigen sorgt für Entsetzen. Die Linken-Politikerin Juliane Nagel wirft der Polizei Versagen vor.
US-Medien berichten, Migrantenkinder seien in Lagern mit Medikamenten ruhiggestellt worden. Auch zu Kindesmissbrauch soll es gekommen sein.
Mehr als 2.000 Kinder von Migranten sind seit April an der US-Südgrenze von ihren Eltern getrennt worden. Zwei Drittel der US-Bürger lehnen das ab.
Migranten und Ostdeutsche sind trotz ähnlicher Erfahrungen keine Schicksalsgemeinschaft. Die soziale Kluft verläuft anderswo.
Die These „Ostdeutsche sind Migranten im eigenen Land“ trägt nicht weit. Zwar gibt es Gemeinsamkeiten, doch auch viele Wessis wurden „heimatlos“.
Palmer, Dobrindt und Lindner sind Brandstifter. Sie machen Rassismus salonfähig. Wir müssen uns darauf konzentrieren, nicht auf Sprachkritik.
Nachdem sie Ausländer von ihren Leistungen ausschloss, erhielt die Tafel 50.000 Euro mehr als im selben Zeitraum 2017. Die Spender wollten so Zuspruch ausdrücken.
Weil Drittländer die Aufnahme von Migranten ablehnen, hat die israelische Regierung ihre Pläne vorerst aufgegeben, afrikanische Einwanderer auszuweisen.