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Migranten weiter beraten

Die Migrantenberatungsstelle für Einwanderer aus Osteuropa (Zapo) in Kreuzberg kann ihre Arbeit fortsetzen. Drei von ursprünglich sechs Personalstellen werden weiter finanziert, drei weitere sollen neu bewilligt werden, sagte die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD, Gabriele Thieme-Duske. Der Großteil des Geldes kommt von der Bundesanstalt für Arbeit, die Kofinanzierung übernimmt die Senatssozialverwaltung. Dort hatte man Ende Mai alle Gelder gestoppt, Zapo musste die Arbeit einstellen (taz berichtete). Im Senat habe man „offenbar noch einmal nachgerechnet“ und die benötigte Summe aufgetrieben, sagte Thieme-Duske. Weiterhin sei man zu der Überzeugung gelangt, dass die Beratung der Zuwanderer nur durch Zapo erfolgreich zu leisten sei. TAZ

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