:
■ Mietpreisbindung in Stichworten
1946: Alliiertes Kontrollratsgesetz Nr. 18: Der gesamte Wohnungsbestand wird unter staatliche Verfügungsgewalt gestellt. 1950: Erstes Wohnungsbaugesetz. Freifinanzierter Wohnraum wurde aus der Preisbindung herausgenommen. 1958: Bundesbauminister Preusker (CDU) plant die Aufhebung „jeglicher Mietpreisbindung bis spätestens Ende 1959“. 1963: Einführung des Lückeplans zur schrittweisen Abschaffung der Mietpreisbindung. 1966: Beschluß der großen Koalition: Keine neuen „Weiße Kreise“ bis 1967. Berlin soll 69 aus der Preisbindung entlassen werden. 1972: Hamburg und München sollen ab 1975 „Weiße Kreise“ werden, Berlin bleibt in der Bindung. 1975: Verlängerung der Preisbindung in Berlin bis 1980. 1982: Verlängerung der Mietpreisbindung bis 1987 / 89.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
