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■ Zur PersonMichael Roes

erhält den Bremer Literaturpreis. Roes wurde 1960 in Rhede am Niederrhein geboren und lebt in Berlin, wo er auch Psychologie, Philosophie und Germanistik studiert und in Philosophie promovierte. Der Autor verbrachte als Mitglied des Wissenschaftskollegs die letzten Jahre in Budapest und in Jemen. Bisherige Werke: „Jizchak“ (1992), „Cham“ (1993), „Lleu Llaw Gyffes“ (1994). Über sein prämiertes Werk „Rub'Al-Khali. Leeres Viertel“ urteilte die Kritik ambivalent: Ein „angestrengt-theoretisches Erzählspiel“ befand die Frankfurter Rundschau, „peinlich brav“ die Weltwoche. Der Focus nennt den Text ein „faszinierend kunstvolles Erzählstück“ und die Berliner Zeitung hat gar eine „Droge, die süchtig macht nach mehr“ ausgemacht. Die Jury sah in dem Werk die „alte Kunst der rhetorischen Wissensvermittlung“ erneuert. taz

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