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Methadonkonzept für Schleswig-Holstein

Kiel (dpa) - Schleswig-Holsteins Landesregierung hat sich mit den Krankenkassen über die Kostenverteilung des Therapiekonzepts mit Methadon für Drogenabhängige geeinigt. Rückwirkend zum 1. April übernehmen die Krankenkassen für ihre Versicherten die Kosten der medizinischen Versorgung des seit Anfang 1990 angelaufenen Methadonprogramms, teilte Sozialminister Jansen mit. Dazu gehören das Ersatzmedikament Methadon (L-Polamidon), die ärztliche Betreuung und die Kontrolluntersuchungen. Das Land finanziert die psychosoziale Betreuung der Patienten und die Verwaltungskosten. Der Vertrag gilt für eine dreijährige Erprobungsphase.

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