: Meteoriten auf bayerischen Kini
FÜSSEN/KÖLN dpa/taz ■ Erst ist ein glühender Feuerball nur sechs Kilometer vom einst von König Ludwig II. bewohnten Schloss Neuschwanstein aufgeschlagen, und nun wurde ein zweiter Teil des Meteoriten von zwei jungen Männern entdeckt. Das etwa faustgroße, gut anderthalb Kilo schwere Stück konnte aus einer Mulde in einem gebirgigen Gelände in der Nähe von Füssen geborgen werden, teilte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln mit. Wer indes den Wohnsitz des „Kini“ aus dem Weltall mit den stark eisenhaltigen Brocken bepfeffert, ist bislang noch ungeklärt.