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Merkel will Kinder nicht vor Sommersmog schützen

Zuviel Ozon gefährdet ihre Gesundheit. Greenpeace hat gestern die neueste Liste der Gefahren durch das Reizgas vorgelegt. Die Umweltorganisation veröffentlichte eine Übersicht entsprechender Untersuchungen. Danach sind vor allem Kinder gefährdet. Bei ihnen kann eine dauerhaft erhöhte Ozonbelastung irreparable Schäden der Lungenentwicklung auslösen. Außerdem fördere das Reizgas die Ausbreitung von Allergien. Schärfere Maßnahmen gegen den Autoverkehr, den Hauptverursacher der Ozonbelastung, hält Bundesumweltministerin Angela Merkel (CDU) dennoch nicht für notwendig. Daß immer mehr Kinder durch die Ozonbelastung Asthma bekämen, sei nicht nachgewiesen. Das Umweltbundesamt sieht Ozon zumindest als allergiefördernd an. Und Arbeitsminister Norbert Blüm (CDU) will in Zukunft wenigstens die Bauarbeiter vor zuviel Ozon schützen. Foto: P. Langrock/Zenit

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