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Menschenwürdig

Die Regenbogen-Gruppe stellt einen Antrag an die Bürgerschaft, eine Globalrichtlinie zu erlassen, nach der auch Sozialhilfeempfänger Arbeit als unzumutbar ablehnen können. Dies soll möglich sein, wenn es sich beispielsweise um Streikbruch-, um untertariflich bezahlte, ungeregelte oder sozialversicherungsfreie Arbeit handelt. Die Weigerung solche Arbeiten anzunehmen, dürfe keine Leistungskürzungen zur Folge haben. Denn schließlich beinhalte Sozialhilfe einen Rechtsanspruch auf menschenwürdige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, der nicht erst durch Arbeit „verdient“ werden müsse. Auch die GAL übt Kritik an den Sozialämtern. „Der Kleinanzeigenteil der Bild-Zeitung ersetzt nicht die Hilfe zur Arbeit.“

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