piwik no script img

Mein krimineller Alltag...

Zwei unbekannte Täter verübten am Dienstag nachmittag in Krögis im Kreis Meißen einen Überfall auf die Sparkasse. Mehrere tausend D-Mark wurden dabei erbeutet.

Unerwünschten nächtlichen Besuch hatte am Dienstag die Spielhalle der Gaststätte Redefin im Kreis Hagenow. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in die Räumlichkeiten ein und brachen dort Spielautomaten auf. Der Schaden beläuft sich auf runde 30.000 Mark.

Gleich drei Einbrüche in Einfamilienhäuser in Erfurt-Schmira registrierte die Polizei am Montag. Die unbekannten Täter drangen in zwei Fällen durch den Keller sowie einmal durch die eingeschlagene Scheibe einer Balkontür in die Wohnräume ein und durchsuchten die Einrichtung. Sie erbeuteten mindestens 2.600 Mark, Videokassetten sowie Scheckvordrucke.

Ein rasches Ende nahm für einen 24jährigen der Einbruch in einer Verkaufsstelle in der Erfurter Iderhoffstraße in der Nacht vom Montag zum Dienstag. Als der Täter mit der Beute — Tabak, Weinbrand und Zigaretten im Wert von 92 Mark — durch die eingeschlagene Türscheibe das Geschäft wieder verlassen wollte, wurde er von einem Bürger auf frischer Tat gestellt.

Vor einem üblen Trick warnt die Kripo Jena. Bisher unbekannte Täter sprachen nachts Passanten an und baten um Wechselgeld zum Telefonieren. Sobald die Hilfsbereiten ihre Geldbörse in der Hand hielten, entrissen die Täter sie ihnen und flüchteten. Die Kripo fahndet nach einem „erfolgreichen“ Räuberpärchen.

Mit einer anonymen Bombendrohung wollten zwei 13- und 14jährige Mädchen aus einem Strausberger Kinderheim ihre Erzieher ärgern. Sie hatten die Wirtschaftsleiterin telefonisch über eine angeblich im Haus versteckte Bombe informiert.

Anonyme Bombendrohungen erhielten am Dienstag nachmittag das Konsument-Warenhaus, das Interhotel und der Stadtbahnhof in Potsdam. adn

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen