■ Bilderbücher: Mehr als schön
Papa hat eine Idee. Er will seinem kleinen Sohn das Weltall zeigen. Es ist ein weiter Weg für die kurzen Beine bis zum Universum. Der Sohn wundert sich, daß ausgerechnet auf der Hundespielwiese das Universum ist. Er staunt hingerissen über eine universale Schnecke vor seinen Füßen, während der Vater den Kopf in den Nacken legt und Sternennamen prasseln läßt. Plötzlich stinkt es.
Der letzte Stern war der Große Hund. „Logisch“, findet der Kleine. „Scheiße“, schreit der Große und findet auf einmal den Kleinen zu klein. Der verzeiht ihm. Die flott gezeichneten Bilder unterstreichen humorvoll die verschiedenen Gefühle von Vater und Sohn. Ein liebevolles und lustiges Bilderbuch.
Stark/Eriksson: „Als Papa mir das Weltall zeigte“, ab 5 J., 19,90 DM.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen