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Mehr als nur Glückbeim Rodeln

Siegreich: Felix Loch Foto: dpa

Nach einer furiosen Aufholjagd von Platz 17 auf eins hat Felix Loch im sächsischen Altenberg seinen zehnten Weltcupsieg auf dieser Bahn geholt. Bei böigem, warmem Wind lag der dreimalige Olympiasieger aus Berchtesgaden am Sonntag bei immer schlechter werdenden Bahnverhältnissen im Kohlgrund erst abgeschlagen hinten, ehe er mit einem fast fehlerfreien Finallauf das Wetter-Lotterie-Rennen noch gewann. Auch Max Langenhan aus Friedrichroda profitierte ebenfalls von den irren Bahnbedingungen und raste von Platz 16 auf 2 vor. Dritter wurde der Lette Kristers Aparjods.

„Ich wusste aufgrund der Bahnverhältnisse, dass es mit einem fehlerfreien Lauf noch weit nach vorn gehen kann. Dass es für ganz vorne reicht, hätte ich nicht gedacht. Es ist natürlich super, dass es bei so einem Rennen dann noch aufgeht“, sagte Loch, der nach seinem Auftaktsieg in Innsbruck/Igls auch in der Weltcup-Gesamtwertung souverän führt. Der im ersten Lauf fast umgekippte Moritz Bollmann aus Sonneberg fuhr noch auf Rang 6, der Suhler Sebastian Bley kam auf Rang 10.

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