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Mehr als 60 Tote auf Sri Lanka

Colombo (dpa) - Die bürgerkriegsähnlichen Zustände auf Sri Lanka haben am Dienstag mehr als 60 weitere Todesopfer gefordert. Nach offiziellen Angaben wurden allein bei Zusammenstößen im Süden der Insel, in dem die marxistische Guerillagruppe JVP operiert, mindestens 25 Menschen getötet. Nahe der Hauptstadt Colombo wurden am Morgen die brennenden Leichen von 15 zunächst nicht identifizierten Jugendlichen entdeckt. Die Erschossenen lagen in einem Krater, der letzte Woche durch die Explosion einer von Rebellen gelegten Mine entstanden war. Dabei waren zwei Polizisten getötet worden. Die Polizei wies Spekulationen über einen möglichen Racheakt zurück.

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