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Mehr Wohnungen

Der Hamburger Senat will Wohnungs- und Büroneubau in Zukunft stärker miteinander koppeln. So soll in sogenannten Kerngebieten, die für den Bürohausbau vorgesehen sind, möglichst ein Wohnanteil von 20 Prozent erreicht werden. Damit solle nicht nur der Wohnungsbau angekurbelt, sondern auch der Verödung von Stadtteilen entgegengewirkt werden, sagte Stadtentwicklungssenatorin Traute Müller (SPD) am Dienstag vor der Landespressekonferenz. „Fehler der Vergangenheit können so korrigiert werden.“ Allerdings sei dieser Beschluß keine starre Muß-Verpflichtung. Im Einzelfall könne entschieden werden, ob der Investor eine geringere oder höhere Zahl an Wohnungen baue.

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