piwik no script img

Mehr Seehunde

Die Seehundbestände an der Nordseeküste haben sich seit dem Massensterben in den Jahren 1988 und 1989 weiter erholt. Bei jüngsten Zählungen aus der Luft wurden 3 214 Tiere, darunter 600 Heuler im Wattenmeer zwischen Sylt und Borkum registriert: der seit Jahrzehnten höchste Seehundbestand. Nach einer Staupeinfektion waren die Bestände vor sechs Jahren auf 1 400 Tiere geschrumpft. Nach Rückgängen bereits Ende der sechziger Jahre dürfen Seehunde seit 1972 nicht mehr bejagt werden, zudem wurden mehrere Schutzzonen für die bedrohten Tiere eingerichtet.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen