Medientraining für NGOs 2014: Die TeilnehmerInnen

Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat die taz Panter Stiftung 20 NGO-Aktive zum Medientraining vom 21.-22. November 2014 eingeladen.

Bild: Paul Langrock

Bild: Privat

Sven Ismer: PHNX e.V. initiiert nachhaltige Projekte der Notfall- und Humanitären Hilfe. Die Entwicklung der Projekte basiert auf beruflicher Erfahrung in diesen Bereichen und auf der interdisziplinären Anbindung an verschiedene Universitäten. Kritische Reflexion der bisherigen Praxis, stärkere Einbindung lokaler Communities sowie Unabhängigkeit und Transparenz gehören hier zu den dringendsten Aufgaben. www.phnx.berlin

Bild: Bündnis Tierfabriken-Widerstand

Rahel Freudenstein: Das Bündnis Tierfabriken-Widerstand ist ein Zusammenschluss von Menschen, die sich gegen Neubauten von Mast- und anderen Tieranlagen speziell in Ostdeutschland einsetzen. Ein zentraler Aspekt unserer Arbeit ist die Bereitstellung von Informationen und die Anregung öffentlicher Debatten sowohl zu konkreten Anlagen als auch zur grundsätzlichen Problematik der Tierhaltung. www.tierfabriken-widerstand.org

Bild: Privat

Michael Kramer: Der Verein zur Förderung der Eigenkomposition e.V., kurz EiKo, fördert die rechtliche und öffentliche Stellung von KomponistInnen und TexterInnen im wichtigen Kulturbereich "eigenkomponierte Musik". Der Verein stärkt die innovativen Ansätze von Kreativen und will die Öffentlichkeit mit Musik-Veranstaltungen und Workshops für den Wertschöpfungsprozess und den Mehrwert einer neuen Komposition sensibilisieren. EiKo e.V.

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Quoc Dung Vu: VETO! Human Rights Defenders‘ Network - Deutsche Sektion e.V. will sich wirksam für die Förderung und den Schutz der Menschenrechte durch Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen Menschenrechtsverteidigern einsetzen.

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Martin Schröter: Initiative gegen Abschiebehaft. In der bereits 1994 gegründeten Initiative gegen Abschiebehaft haben sich AktivistInnen zusammengetan, die für die bundesweite Abschaffung der Abschiebehaft eintreten. Wir besuchen Inhaftierte im Berliner Abschiebeknast, beobachten die dortigen Zustände und versuchen Öffentlichkeit über das System von Haft und Abschiebung herzustellen. Die Initiative ist unabhängig und arbeitet ehrenamtlich. www.initiative-gegen-abschiebehaft.de

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Mariana Munk:  Attac ist ein Netzwerk von Gruppen und Einzelpersonen, die gemeinsam für Alternativen zur neoliberalen Globalisierung eintreten. Durch Information, Bildungsarbeit und Aktionen mobilisiert Attac gegen Auswirkungen neoliberaler Politik wie Privatisierung öffentlicher Infrastruktur, eine Steuerpolitik zu Gunsten von Unternehmen und großen Vermögen sowie die unsozialen Renten- und Arbeitsmarkt"reformen"

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Nina Liebhaber:  Die Tibet Initiative Deutschland e.V. setzt sich für das Selbstbestimmungsrecht des tibetischen Volkes und die Wahrung der Menschenrechte in Tibet ein und unterstützt die Tibeter in ihrem gewaltlosen Kampf für das Überleben ihrer nationalen Identität, Kultur und geistig-religiösen Tradition. Mit 60 ehrenamtlichen Gruppen und fast 2.000 Mitgliedern gibt sie Tibet eine starke Stimme. http://tibet-initiative.de/

 

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Lena Häberlein: Der Verein Studieren Ohne Grenzen vergibt Stipendien an junge, engagierte Afghanen, die zusätzlich zum Studium in ihrer Heimat eigene Entwicklungsprojekte verwirklichen. Die Mitglieder, Studenten aus ganz Deutschland, setzen sich für eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ein und informieren in Deutschland über die Situation von Studenten in Afghanistan. 

www.studieren-ohne-grenzen.org

Linda Wallbott: NETZ ist ein gemeinnütziger Verein, der sich im Bereich Entwicklungszusammenarbeit in Bangladesch engagiert und hierzu vor Ort in den Bereichen Ernährungssicherheit, Bildung, Menschenrechte und Katastrophenhilfe aktiv ist. In Deutschland bemüht sich NETZ außerdem darum, Informationen zu Bangladesch und zur Entwicklungszusammenarbeit zu verbreiten. www.bangladesch.org

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Friedemann Ebelt: Digitalcourage engagiert sich für Grundrechte, Datenschutz und eine lebenswerte Welt im digitalen Zeitalter. Wir klären auf, mischen uns in Politik ein und wollen nicht, dass unsere Demokratie verdatet und verkauft wird. digitalcourage.de

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H.R. Hiegel: archEtrans e.V. trägt zur Verständigung zwischen Menschen unterschiedlichster Herkunft bei. „arch“ steht für Architektur als auch verbindenden Kanal, die Brücke. „E“ steht für Europa als Fokus der Idee des Wandels und der Kontinuität, wobei Glasgow & Moskau als auch Lissabon & Jerusalem mit dabei sind. „trans“ steht für Transformation, Transport, Transmittierung. www.archetrans.de

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Dr. Dirk Meyer: Chances for Nature e.V. entwickelt nachhaltige Konzepte zum Schutz von Lebensräumen und biologischer Vielfalt und setzt diese gemeinsam mit Menschen der Projektgebiete um. Hierbei werden vor allem Konzepte umgesetzt, welche es den Menschen ermöglichen auch wirtschaftlich von der Pflege und dem Erhalt einer intakten Umwelt ihrer Heimat zu profitieren www.chancesfornature.org .

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Juliane Assmann: Christian Peacemaker Teams setzen sich zum Ziel, Ungerechtigkeit und Unterdrückung gewaltfrei zu bekämpfen. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern dokumentiert das Team Menschenrechtsverletzungen, bietet Workshops an oder begleitet Schüler auf ihrem Schulweg oder Farmer zu ihren Feldern. Mithilfe dieser Arbeit soll vor Ort Raum für ein Leben ohne Gewalt entstehen. www.cpt.org 

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Mahiye Yılmaz: Die Taschengeldfirma e.V. ist ein transkultureller Jugendverein und Treffort im Nordneuköllner Kiez. Hier entstehen durch gemeinschaftliche Initiative soziale Projekte für Menschen vor Ort, unterschiedlichen Alters und Herkunft. Schwerpunkt der Auseinandersetzung liegt im Entgegenwirken zur Ausgrenzung, Benachteiligung und Diskriminierung. Dagegen setzt der Verein auf Bildungs- und Berufsperspektiven eröffnende Initiativen für und mit zugewanderten Jugendlichen/ Jungen Erwachsenen. www.taschengeldfirma.net

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Lina Müller: Der Verein »Kanikuli« will behinderte Menschen in Belarus stärken. Dafür führt er Ferienfreizeiten für Heimbewohner_innen durch, fördert ein inklusives Theaterprojekt und vernetzt belarussische Betroffenenorganisationen mit deutschen Partnern. www.kanikuli-ev.de

Bild: Vereinslogo

Maria Rassa: Der M.A.H.D.I.-e.V. (Muslime aller Herkunft deutscher Identität) möchte mit seiner Arbeit am gesamtgesellschaftlichen Umwandlungs- und Gestaltungsprozess partizipieren, sich für Chancengleichheit und für die Anerkennung hybrider Identitäten einsetzen. Dies geht mit der Ablehnung von Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzung, Diskriminierung und insbesondere antimuslimischem Rassismus einher. www.mahdi-ev.de

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Koffi Kan Kra: Der Kulturverein Toucoule ur e. v. arbeitet seit 2007 daran, die kulturelle Vielfalt der Länder Afrikas in Deutschland sichtbar zu machen. Mittels aktueller Filme und zeitgenössischer Kunst will er stereotypen Bildern entgegenwirken und so bessere Voraussetzungen für einen gelungenen interkulturellen Dialog schaffen. www.afrikamera.de

Arni Mehnert: Die Internationale Liga für Menschenrechte e.V. ist eine unabhängige Nichtregierungsorganisation, die sich für die Verwirklichung und Erweiterung der Menschenrechte einsetzt. Sie arbeitet auf der Basis der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (1948), der Europäischen Menschenrechtskonvention (1950) und des UN-Zivil- und Sozialpaktes von 1966. Sie ist Mitglied im Europäischen Verband für die Verteidigung der Menschenrechte (AEDH), kooperiert mit 178 Schwesterligen in der (FIDH) und hat Beratungsstatus bei den Vereinten Nationen. www.ilmr.de