piwik no script img

Mauer-Erlös geht an Waigel

Berlin (dpa) — Der Erlös aus dem Verkauf von Teilen der Berliner Mauer und der Befestigungen an der einstigen DDR-Grenze geht ausschließlich in den Bundeshaushalt. Wie der Leiter des Zentralen Auflösungsstabes der ehemaligen Grenztruppen, Oberst i.G. (im Generalstab) Rolf Ocken sagte, habe das ursprünglich für humanitäre Zwecke gebildete Kuratorium „Berliner Mauer“ nach dem 3. Oktober „keinen Pfennig“ aus dem Verkauf von Mauersegmenten erhalten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen