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Massaker auf den Philippinen

MANILA rtr ■ Eine Gruppe von etwa 100 mutmaßlichen Islamisten hat amtlichen Angaben zufolge auf den Philippinen 16 Menschen getötet, viele von ihnen Schüler, die sich gerade auf dem Heimweg befanden. Der Gouverneur der Provinz Cotabato, Emmanuel Pinol, sagte am Samstag, am Abend zuvor hätten bewaffnete Männer ihre Opfer aus drei Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs in der Provinz Cotabato im Süden des Landes gezerrt, ausgeraubt und erschossen. Zehn Menschen hätten das Massaker verletzt überlebt und würden in Krankenhäusern behandelt. Die Männer gehörten offenbar zu der Separatistengruppe Islamische Befreiungsfront der Moros (Milf). Ein Milf-Sprecher wies die Vorwürfe zurück. Seine Gruppe sei für das Massaker nicht verantwortlich, sagte er. Das philippinische Militär hat nach Angaben aus Armeekreisen die Suche nach den Tätern aufgenommen.

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