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neue filmeMarlene Dietrich – Her Own Song

D/USA 2001, Regie: David Riva; 100 Min.

Regisseur Riva ist Dietrichs Enkel und vielleicht schon deswegen nicht dazu in der Lage oder Willens, in seinem Film an Ambivalenzen zu arbeiten. „Lili Marleen“, das Lied, das den Nazis wie den Alliierten zu Propagandazwecken diente, mag dafür als Pars pro Toto stehen. So zeigt der Film vor allem, was wir schon kennen: Dass die Dietrich preußisch diszipliniert war und dass sie viele Liebhaber hatte. Dass sie das Deutschland der Nazis hasste. Das trägt sich, weil es schön ist, Marlene Dietrich zuzusehen und zuzuhören. Rivas Verdienst ist das nicht.

Babylon, Filmbühne am Steinplatz, FT am Friedrichshain, Hackesche Höfe, Xenon

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