: Malen mit Picasso
■ Museumspädagogischer Feriendienst
Auch in diesem Jahr bietet der Museumspädagogische Dienst in Hamburg wieder ein vielfältiges Kulturprogramm für die großen Ferien an. Die großen Sonderausstellungen, die Hamburgs Museen in diesem Sommer zeigen, seien der Anknüpfungspunkt für das diesjährige Programm des Museumspädagogischen Dienstes. Das teilte die Kulturbehörde in einer Pressemitteilung vom Montag mit.
„Malen mit Picasso“ heißt es in der Hamburger Kunsthalle, und unter „Malen“ sind auch die vielfältigen übrigen Techniken zu verstehen, in denen der große Spanier Meister war. „Vom Abfall zum Einfall - Skulpturen als Müllverwertung“ ist eines der Themen des Ferien-Programms der Hamburger Kunsthalle, „Alles Holz“ ein anderes.
Den Abschluß bildet eine Auktion der Teilnehmer-Arbeiten zugunsten von UNICEF am 9. Juli 1993, die von Kultursenatorin Christina Weiss persönlich vorgenommen wird.
Ins alte Pompeji laden die Museumspädagogen des Museums für Kunst und Gewerbe ein. Aus Anlaß der Ausstellung „Pompeji wiederentdeckt“, die vom 30. Juli an im Großen Börsensaal der Handelskammer gezeigt wird, findet dort während der gesamten Ausstellungsdauer eine Pompeji-Werkstatt für Kinder statt, in der die jungen Museumsbesucher in die Rolle von Forschern schlüpfen und dem Alltagsleben der alten Römer auf die Spur kommen können.
Noch tiefer in die Vergangeheit versetzen sich die Teilnehmer am Ferien-Programm des Hamburger Museums für Archäologie und die Geschichte Harburgs. „Am Anfang war der Stein“ heißt es dort, und in einem historischen Spiel, das in der Zeit vom 6. Bis 16. Juli stattfindet, lernen Kinder spannende Details aus dem Leben der Steinzeitmenschen kennen. dpa
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