: Malariawelle nach Überschwemmungen
San José (AFP) – Nach den Überschwemmungen der vergangenen drei Wochen brechen in Zentralamerika nun Cholera, Denguefieber und Malaria aus. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden starben in Guatemala zwei Menschen durch Cholera, 21 sind daran erkrankt. In Honduras steckten sich 33 Menschen mit Denguefieber an, von Malaria sind Dörfer im Norden und Westen Costa Ricas bedroht. Durch die starken Regenfälle seit fast drei Wochen starben in Zentralamerika bislang mindestens 66 Menschen, 42.500 mussten ihre Häuser verlassen.
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