: „Mal sehen, was geht“
Herbert Bienk formuliert gerne blumig: „In Zeiten knapper Kassen“ müsse man „den Freiraum für Herz, Verstand und Kreativität stärker nutzen“, erklärt der neue Behindertenbeauftragte des Hamburger Senats. Sozialsenatorin Karin Roth (SPD) stellte den 64-jährigen langgededienten Gewerkschafter, der sein Amt am 1. Oktober antreten wird, gestern offiziell vor. Schwerpunkte seiner Arbeit wollte der vor einem Jahr pensionierte Geschäftsführer des Berufsbildungswerkes aber nicht nennen. Zur Kritik seiner Vorgängerin Elke Fank, die wegen mangelhafter Personal- und Sachausstattung ihres Referats ihr Amt niederlegte, wollte Bienk sich ebenfalls nicht äußern. Er wolle „mal sehen, was geht“. smv / Foto: Henning Scholz
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