piwik no script img

Männersprache

■ betr: Ostertaz

[...] Viel scheint nicht übriggeblieben zu sein vom Aufbruch zum Andersdenken. Daß Sibylle Plogstedt vor Jahren die erste bundesweite Zeitung der neuen Frauenbewegung, Courage, gegründet haben soll, erscheint lächerlich angesichts der von ihr verwendeten Männersprache. Mit ihren „Friedensdemonstranten“ und „Schulmedizinern“ etc. reiht sie sich gut ein ins Bild der heutigen taz, in welcher der weibliche Teil der Menschheit ohnehin nur noch höchst selten sprachliche Erwähnung findet. Ist vermutlich nicht effizient genug. [...] Kathrin Walther, Erfurt

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen