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Mädchen im Krieg

Sie kommen aus Bosnien und wollen nur eins: leben wie ganz normale Jugendliche. Ohne Sperrstunde, ohne Angst vor Heckenschützen und Granaten.

Die taz sprach mit fünf Mädchen aus Tuzla, die in der Bundesrepublik zwei Wochen Ferien vom Krieg machen. „Irgendwie wartet man immer auf den Tod“, sagen sie, „aber wir überleben trotzdem.“ Noch im Mai haben bosnische Serben in der UN- Schutzzone ein Massaker angerichtet: 72 SchülerInnen starben. Vor zehn Tagen lag die Stadt erneut unter Beschuß.

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