piwik no script img

Machtwort von Diepgen verlangt

Nach der Ankündigung von Innensenator Heckelmann, trotz einer Intervention des Abgeordnetenhauses keinen Abschiebestopp für Angolaner zu verfügen, haben die humanitären Organisationen „Asyl in der Kirche“ und „Angola- Initiative“ ein Machtwort des Regierenden Bürgermeisters Diepgen gefordert. Diepgen müsse sich zu dem Gegensatz zwischen Exekutive und Legislative erklären, der bei der Beurteilung humanitärer Spielräume für landespolitische Entscheidungen bestehe, forderte die Kirchengruppe gestern.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen